Klassische Homöopathie Yvonne Blunier

Schaffhauserstrasse 359, 8050 Zürich-Oerlikon

043 817 03 74

dipl. Homöopathin SkHZ, eidg dipl. Apothekerin

anerkannt durch EMR, ASCA, EGK/SNE, Visana, Intras

Mitglied des Berufsverbandes HVS

 

 

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Wie läuft eine klassisch-homöopathische Behandlung ab

Krankheitssymptome sind Warnzeichen der Lebenskraft. Die Lebenskraft verstehen wir als zentrales Steuerorgan unseres Organismus. Aus homöopathischer Sicht erkranken wir nicht an mehreren unterschiedlichen Krankheiten, sondern an der zugrunde liegenden Störung der Lebenskraft, die ins Ungleichgewicht geraten ist. Die Behebung dieser Störung möchte die klassische Homöopathie erreichen.

Akute Erkrankung

Akute Erkrankungen sind Störungen der Lebenskraft, die in vielen Fällen von selber heilen können. Bei belasteten Personen oder länger bestehenden Beschwerden kann eine Behandlung nötig werden. In diesen Fällen werden durch eine gründliche Befragung die zur Zeit auffälligsten Krankheitssymptome ermittelt und das passende Arzneimittel ausgewählt. Bei akuten Krankheiten sollte eine Besserung innert weniger Tage eintreten, bei bedrohlichen Beschwerden selbstverständlich früher.

Chronische Erkrankung oder Konstitutionsbehandlung

Wenn Beschwerden über längere Zeit bestehen bleiben zeigt dies, dass die Lebenskraft die Störung nicht aus sich selber überwinden kann. Hier berücksichtigt der Homöopath auch länger zurückliegende Symptome. Er versucht, einen Überblick über die gesamte Krankheitsgeschichte des Klienten zu erhalten. Gibt es Anzeichen für Auslöser in der Lebensweise, wird er darauf aufmerksam machen.

Erkrankungen mit einer jahrelangen Vorgeschichte benötigen Zeit und Geduld, bis eine nachhaltige Besserung erreicht worden ist. In der Regel spürt der Klient aber bereits nach kurzer Zeit eine Entspannung und kann besser mit seinen Beschwerden umgehen. Die Reaktion des Menschen auf das Arzneimittel muss sorgfältig beobachtet und analysiert werden, um den Verlauf der Heilmittelwirkung beurteilen zu können.

Vorgehen bei einer Konstitutionsbehandlung

Eine eingehende Befragung soll über möglichst viele wichtige Krankheitssymptome des Klienten aus seiner Lebens- und Krankheitsgeschichte informieren. Einschneidende Erlebnisse und nachfolgende Beschwerden können weitere wichtige Anhaltspunkte für eine Störung der Lebenskraft geben. In der anschliessenden Auswertung der Informationen wird der Therapeut das Arzneimittel auswählen, welches in seinem Arzneimittelbild die meisten Ähnlichkeiten in der Art der Beschwerden aufweist.

Klassische Homöopathen werden nur ein Arzneimittel, meistens in einer Hochpotenz, empfehlen. Nach erfolgter Einnahme beobachten Klient und Therapeut den Verlauf der Reaktion durch eine wiederholte Kontaktaufnahme. Diese erfolgt in der Regel alle 1-2 Monate, kann je nach Beschwerdebild auch häufiger oder seltener nötig sein.

Das Gespräch

Das Gespräch nimmt bei vielen Klienten und Behandlungsverläufen einen wichtigen Platz ein. Die Erfahrung, als Mensch mit einer komplexen Lebens- und Leidensgeschichte wahrgenommen und geachtet zu werden, ist sehr wertvoll und kann einiges bewirken. Gerade bei Menschen mit Beschwerden im Gemütsbereich kann das Gespräch selber ein sehr hilfreiches Mittel sein. Aber auch bei körperlichen Beschwerden und im Verlauf einer Mittelwirkung wird eine kompetente Begleitung und Unterstützung als bereichernd empfunden.

Eine zweijährige Weiterbildung in Personzentrierter Beratung nach Carl Rogers ermöglicht mir, dem Menschen in einer Haltung grösstmöglicher Empathie, Wertschätzung und Echtheit zu begegnen.

Heilreaktion und begleitende Massnahmen

Während der Therapie können sich Beschwerden vorübergehend verstärken oder alte Symptome von früher wieder auftreten. Diese Reaktionen sollten dem Therapeuten unbedingt mitgeteilt werden, da es für die Beurteilung der Mittelwirkung sehr bedeutsam ist. Ebenfalls kann Ihnen Ihr Therapeut so wertvolle Tipps für begleitende Massnahmen (z.B. Wickel, Inhalationen) geben, welche gemeinsam mit dem homöopathischen Mittel Ihre Beschwerden auch im akuten Fall mildern aber den Reaktionsverlauf nicht stören.

Kosten einer Behandlung

Generell gilt ein Ansatz von Fr. 120.-- pro Stunde.

Bei der ersten Fallaufnahme für eine Konstitutionsbehandlung sollte mit einer Gesprächsdauer von 1 1/2 bis zwei Stunden gerechnet werden. Die Auswertung wird meist mit einer halben Stunde verrechnet.

Die weiteren Konsultationen für die Kontrollgespräche dauern in der Regel etwa eine Stunde, die Auswertung wird mit einer Viertelstunde verrechnet.

Meine Behandlung wird von den meisten Krankenkassen anerkannt, wenn Sie eine Zusatzversicherung für Alternativmedizin abgeschlossen haben. Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenkasse nach.

(Anerkannt durch das Erfahrungsmedizinische Register (EMR), ASCA, EGK, Visana, Intras und Mitglied des Berufsverbandes HVS).

Voraussetzung für eine homöopathische Behandlung

Es sind keine besonderen Voraussetzungen nötig. Eine homöopathische Behandlung kann sowohl bei körperlichen wie auch bei psychischen Beschwerden Linderung bringen.  Eine Konstitutionsbehandlung benötigt Geduld, Ausdauer und Vertrauen. Im Verlauf einer Behandlung kann es zum (Wieder-) Auftreten alter Symptome kommen. Dies ist in der Homöopathie ein logischer Vorgang, der keinesfalls behindert werden darf. Es ist ein Zeichen, dass die Lebenskraft aktiviert wurde und versucht, sich selber wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In solchen Situationen ist auch die Umgebung des Klienten aufgefordert, Verständnis und Geduld aufzubringen. Aus diesen Erfahrungen wird der Mensch gestärkt und mit einem tieferen Bewusstsein für die eigenen Selbstheilungskräfte hervorgehen.

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